Montag, 31. Oktober 2011

Nympho.

Guten... Mittag!
Meine Güte, was war das denn für ein unglaubliches Wochenende?
Fangen wir mal in der richtigen Reihenfolge an...
Freitags arbeiten. Hm. Hatte eigentlich die Hoffnung, dass wenig los ist, und bis ungefähr 0.30 Uhr sah es auch ganz danach aus. Aber dann? Mit einem Mal drängt da eine unglaubliche Masse an Menschen in den Laden, alles geht drunter und drüber, ein Kollege ist nicht aufgetaucht, und der andere, naja, eine Schildkröte wirkt wie Usain Bolt, wenn man beide nebeneinander stellt. Naja. Irgendwann, gegen halb 4, kam ich dann auch mal zu meiner Raucherpause. Hammer. Irgendwann ging dann ja zum Glück auch das Putzlicht an, und die Gäste wurden rausgeworfen. Endlich. Beim Putzen noch eine volle(!) Zigarettenschachtel und 2€ gefunden, naja, war der Abend doch für irgendetwas gut, oder?
Irgendwann dann ab in Richtung Heimat, und von 9-15.50 ins Land der Träume verschwinden.
Samstag.
Aufwachen, aufstehen. BAM. Ich habe ja laut Arzt eine Entzündung in der Achillessehne, und die hat sich auch ziemlich bemerkbar gemacht, nach so einer Nacht. Aber gut. Anziehen und ab in die Stadt. Ein guter Freund hat sich ein iPhone 4S geholt, noch so ein Apple-jünger also. Nunja. Irgendwann war der Vertrag dann auch abgeschlossen, Alkohol kaufen, heim, duschen, anziehen.
Oh, die gute Zeit war knapp, das muss ich ja sagen. Aber ich hab es trotzdem geschafft!
Aus dem Haus, auf zum Bus. Im Bus mit Handymusik beschallt werden. Hass. Alkohol. Trinkspiele. Angesoffen ab zum Lieblingsclub, das Marsimoto Soundsystem ist im Haus!
Vor dem Laden - Schlange. Um 21.30 geht die Tür auf. Noch mehr Schlange. Irgendwann drinnen, Toilette, wieder raus. Alkohol, essen, drogen. Naja gut, Drogen nicht wirklich, aber liest sich ja spannender, hab ich gehört.
Irgendwann dann wieder rein, und ab in die Menschenmasse. Bam. Gedränge, unglaublich. Versucht, die Leute davon abzuhalten meine Freunde zu zerquetschen. Hat ganz gut geklappt, glaub ich.
Um 1 Uhr der Auftritt. Alles explodiert, angestaute Emotionen, die Masse wird eins, ein sich bewegendes, waberndes, atmendes Subjekt. Pulsierende Biomasse.
Unglaubliche Energie in dem Auftritt, alles springt, irgendwann mitten in der Menge, verschwitzte Körperteile im Gesicht, mein Kopf knallt gegen jemandes Kiefer, alles ist eins. Keiner wird aggressiv, weil er oder sie weggeschuckt, angerempelt oder sonstiges wird. Menschen springen sich auf die Füße, versuchen höher zu springen als der Rest, wollen ihren Star sehen. Bühnenabsperrung bricht. Werden mit schlechten Witzen unterhalten. Nunja.
Dubstep. Alles wobbt. Pogo in der Menge. Ein Kerl kommt, labert mich voll, ich müsse sofort den St. Pauli pullover ausziehen, es seien Rostocker Fans hier. Fick dich. Klebt mir einen Rostockaufkleber auf den Pulli. Äh nein? Springe ein paar mal gegen ihn, als das Wobwobwob wieder einsetzt. Stört ihn nicht. Konzert vorbei, total Zerstört. Komplett nüchtern, dehydriert, alles schmerzt. Heimweg. Doch keine Afterhour, keine Lust. Bank will mir kein Geld geben, keine Zigaretten mehr. Fick dich. Zuhause - Schlaf. Viiiiel Schlaf. Auch keine Großeltern, war so dekadent und habe Pizza bestellt. Ich habs halt. Manchmal. Kann sowieso kaum laufen, alles tut weh. Pfeifen in den Ohren. Tag mit schlechten Filmen und Youtubevideos verbringen. Auf alles scheissen. Yeah.
Irgendwann wieder schlafen, Mittags aufwachen. Kippen alle. Super. Verpennt anziehen, zum Kiosk. Kippen, freude!
Und jetzt, hier und heute - Auf guten Freund warten, ab in die Stadt, eine super Verkleidung für den heutigen Abend suchen. Yeah. Arbeiten heute, ich werde sterben. Ganz, ganz sicher. Aber was solls.
Nunja. Das wars mal für jetzt. Vielleicht kommt nachher noch was tiefsinnigeres. Weiß ich noch nicht. Abwarten.
Over&out.
<3

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