Montag, 17. Oktober 2011

Bang Bang.

Guten Abend liebe Freunde.
Ich möchte heute mal mit einem Traum anfangen, den ich letzte Nacht hatte.
Ich war mit meinen Freunden unterwegs, wir trafen eine alte Freundin von mir und wollten mit ihr Schnaps trinken. Um an diesen Schnaps zu kommen
mussten wir allerdings einen etwas weiteren Weg zurücklegen, der uns unter anderem durch einen alten Backsteinturm führte.
In diesem Backsteinturm lebten irgendwelche Gestalten, aber sie kümmerten sich nicht weiter um uns, also nicht so wichtig.
Um wieder aus diesem Turm herauszukommen mussten wir ein wenig herumklettern, unter anderem über einen Zaun. Und hier kommt der
Punkt, der mich ein kleines bisschen beschäftigt hat...
Ich blieb irgendwie in einem Teil des Zauns hängen. Stacheldrahtzaun. Mit dem Kopf. Und meine Freunde? Nun, keinen von ihnen interessierte es.
Die Mischung der Leute, mit denen ich unterwegs war ist auch noch erwähnenswert - eine Mischung aus alten und neuen Freunden, aber
allesamt Personen, die noch immer einen Platz in meinem Herzen haben. Auch, wenn man sich über die Jahre etwas.. auseinandergelebt hat.
Ich hoffe, dass diese Menschen wissen, dass ich noch immer große Stücke auf sie halte.
Achja, der Traum. Nun, irgendwie wachte ich in einem Krankenhaus auf. Ein riesiges Krankenhaus, mit einem unterirdischen Teil.
Am Hals und im Gesicht war ich genäht worden, und man lies mich auch relativ schnell wieder gehen. Komischerweise befand sich ein Ableger
meines Lieblingsclubs direkt neben diesem Krankenhaus, und dort traf ich auch auf einige Arbeitskollegen von mir.
Irgendwie alles seltsam. Ich halte nicht allzu viel von Traumdeutung, da ich in so ziemlich jeder Nacht etwas Träume, dass schon fast filmreif ist.
Aber ein Satz, den man mir als Reaktion auf diesen Traum gesagt hat beschäftigt mich dann doch etwas - Warum mein Unterbewusstsein so was
von ihr denken würde.
Ja, gute Frage, warum mein Hirn manchmal arbeitet, wie es arbeitet. Kreisende Gedanken gehören dazu, wirre auch, aber soetwas denke ich eigentlich nie.
Naja, Träume sind ja nicht die Realität, zum Glück.

Was anderes - Ich hab mich wirklich in eine Stimme verliebt, unglaublich. Ein unglaublich inspirierendes Lied, müsste ich beschreiben, wie der
Spannungsbogen in meinem Buch aufgebaut wird - Naja, ich würde die Geschlechter in dem Lied tauschen, dann würde es passen. (Für die unwissenden - http://www.youtube.com/watch?v=aZu8xe6j820 <3<3<3<3)
Auch, wenn es am Ende ein Happy-End geben wird. Aber etwas Spannung muss ja auch drin sein, andauernde Heile Welt kommt auch nicht so
toll rüber. Und leider ist die Welt nicht so schön, dass es ein Happy-End ohne tiefe Täler gibt.

Achja, ich würde gerne irgendwie Urlaub machen. Einfach mal raus. Was anderes sehen. Ich glaube, ich bin nicht für so einen stumpfen Alltag
geboren. Ich bin Beobachter, manchmal auch Teilnehmer, aber ich sehe die Welt meistens -wie ich finde- durch die Perspektive eines
Aussenstehenden. Menschen, die sich, einem unsichtbaren Schema, folgend durch den Tag bewegen, den Zwängen unterworfen, die unseren
Vorfahren diktiert wurden und an uns weitergegeben, und all das. Aufstehen. Braves Zahnrad der Gesellschaft sein. Mittag. Weiter drehen.
Feierabend. Heim. Essen. Zwischenmenschliches. TV. Schlafen.
Jeden Tag. Und am Wochenende zwanghaft ausbrechen, anders sein, Alkohol, Drogen.
Naja. Irgendwann mal. :)

Achja, und irgendwie auch seltsam, wenn man Menschen vermisst, obwohl sie nichtmal 24 Stunden weg sind. Aber wenn man so viel Zeit miteinander verbringt ist das wohl normal.
Bis Freitag <3

Over&out.
<3

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